Alberto Giacometti - Zeichnungen und Aquarelle
Das intime und familiäre Konvolut, das
2012 durch das Legat Bruno Giacometti ins Kunsthaus Zürich gekommen ist,
repräsentiert
ganzes Schaffen, von den frühen
Jahren in Stampa bis in die Pariser Zeit. Darunter befinden sich Kopien nach
Werken Dürers, Mantegnas, Holbeins und Hodlers, die Giacometti bereits zwischen
dem 12. und 15. Lebensjahr anfertigte. In den 1920er-Jahren folgten Studien
nach romanischen und ägyptischen Plastiken, in den 1930er-Jahren setzte sich
Giacometti mit Matisse, Cézanne und Rodin auseinander, wobei sehr eigenwillige
Umsetzungen entstehen. Weiter werden bedeutende Bildnisse von
Familienangehörigen und diverse Selbstporträts gezeigt. Darstellungen von
Landschaften bei Stampa und Maloja sowie Atelieransichten und meisterhafte
Figurenstudien aus den 1950er- und 1960er-Jahren runden die Auswahl ab. Alberto Giacometti - Zeichnungen und Aquarelle vom 28.02.2014 - 25.05.2014. Text: Kunsthaus Zürich)