Anni Albers, von den Anfängen am innovativen Bauhaus in Weimar und Dessau über die Zeit am legendären Black Mountain College bis in die 1980er-Jahre.
Während ihre von textilen Strukturen, subtiler Farbigkeit und abstrakter Formensprache geprägten Bildgewebe für die Betrachtung geschaffen sind, dienen die Raumteiler, Teppiche und Vorhangstoffe dem Gebrauch. Sie belegen, ebenso wie zahlreiche Textilmuster und Entwürfe, Albers‘ intensive Beschäftigung mit komplexen Webstrukturen und neuartigen Fasern. Diverse Auftragsarbeiten für Architekten bezeugen ihr anhaltendes Interesse am Dialog zwischen Baukunst und Textilem. Ergänzend illustrieren vielfältige Materialien sowie die Texte der Autorin Anni Albers die Geschichte und die Möglichkeiten der Weberei und veranschaulichen – neben präkolumbischen Textilien aus der Sammlung von Josef und Anni Albers – ihre Idee des gewebten Fadens als Form einer universellen Sprache. (Text: Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen)
Während ihre von textilen Strukturen, subtiler Farbigkeit und abstrakter Formensprache geprägten Bildgewebe für die Betrachtung geschaffen sind, dienen die Raumteiler, Teppiche und Vorhangstoffe dem Gebrauch. Sie belegen, ebenso wie zahlreiche Textilmuster und Entwürfe, Albers‘ intensive Beschäftigung mit komplexen Webstrukturen und neuartigen Fasern. Diverse Auftragsarbeiten für Architekten bezeugen ihr anhaltendes Interesse am Dialog zwischen Baukunst und Textilem. Ergänzend illustrieren vielfältige Materialien sowie die Texte der Autorin Anni Albers die Geschichte und die Möglichkeiten der Weberei und veranschaulichen – neben präkolumbischen Textilien aus der Sammlung von Josef und Anni Albers – ihre Idee des gewebten Fadens als Form einer universellen Sprache. (Text: Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen)